E-Sport und Gaming erfreuen sich in Dänemark großer Beliebtheit, und es besteht kein Zweifel daran, dass Gaming nicht mehr nur etwas für Nerds ist, die zu Hause im Keller sitzen. Gaming ist heute cool, und Gaming-Equipment gibt es in den meisten Geschäften – ja, Gaming ist an mehreren Schulen sogar Teil des Lehrplans!
Die Verbreitung und Popularität von Spielen ist wahrscheinlich größtenteils auf die Entstehung von Online-Plattformen zurückzuführen, wie Mrbet Casino, was das Spielen einfach und unkompliziert macht – und wo Sie auch spielen können, egal auf welchem Gerät Sie sitzen. Und in diesem Artikel lesen Sie, wie sich Gaming vom Hobby für Nerds zur beliebtesten Freizeitbeschäftigung der Dänen entwickelt hat!
Vom Nerds-LAN zur nationalen Anerkennung
Bevor das Internet so schnell und stabil wurde wie heute, mussten sich die Leute physisch treffen, um Multiplayer-Spiele zu spielen. Dies geschah auf sogenannten LAN-Partys, bei denen sich oft Freunde zu Hause trafen, aber auch in Sporthallen, wo Hunderte von Spielern zusammenkamen.
Diese Veranstaltungen dauerten oft ein ganzes Wochenende, und wir werden wahrscheinlich niemandem auf die Füße treten, wenn wir darauf hinweisen, dass es dort wahrscheinlich hauptsächlich nach Energydrinks und Käsepops roch. Heute ist das ganz anders, und selbst diese größten LAN-Party-Organisatoren musste durch die Bequemlichkeit des Internets übertroffen werden. Natürlich gibt es immer noch physische Gaming-Sessions, aber die Spiele werden viel häufiger online gespielt.
Als Gaming populär wurde und es tatsächlich Preisgelder gab, wurde Dänemark dank des weltberühmten Vereins Astralis sofort auf der Weltkarte bekannt. Sie verhalfen Dänemark an die Spitze, wo wir oft als ebenso große Gaming-Nation wie als Handball-Nation angesehen wurden – und Gaming erlebte eine Renaissance, diesmal in einer coolen Version!
Solide Investitionen im E-Sport
Als Institutionen das Potenzial des Gamings erkannten, dauerte es nicht lange, bis Geld in den E-Sport floss. Heute gibt es sowohl Stiftungen und Fonds für Profisportler als auch für Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche, was es Institutionen deutlich erleichtert hat, auf den Zug aufzuspringen.
Professioneller eSport
Viele große, professionelle Sportvereine investieren mittlerweile in E-Sport, organisieren Sponsoring, Training und vieles mehr. Dies verleiht E-Sport ein sehr professionelles Flair und trägt maßgeblich dazu bei, das Phänomen zu fördern und Gamern die Möglichkeit zu geben, professionelle E-Sportler zu werden.
Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche
Doch nicht nur Sportvereine können teilnehmen. Viele Kommunen stellen auch Gelder für Gaming bereit, darunter für Schulen, Jugendclubs und kleinere lokale Fußballvereine. Dadurch ist Gaming ein bundesweites Phänomen, das sich nicht nur auf die Großstädte beschränkt. Das ist wichtig, da dadurch ein deutlich größerer Talentpool erschlossen wird und mehr Kinder und Jugendliche die Angebote nutzen können.
Vor diesem Hintergrund ist es vielleicht nicht überraschend, dass Tatsächlich sind die Dänen die Nation mit den meisten E-Sport-Spielern pro Kopf weltweit.!
Mehr Karrierewege als je zuvor
Mit dem Durchbruch des Gamings folgte eine große Branche. Dazu gehören Trainer, Coaches, IT-Supporter, Content-Ersteller, Manager und vieles mehr. Man sollte nicht unterschätzen, wie viele Menschen daran beteiligt waren, dass man beispielsweise seine Lieblingsfußballmannschaft auf dem Spielfeld sehen kann. Wer glaubt, es seien nur die elf Leute, die hinter dem Ball herlaufen, der irrt gewaltig.
Das bedeutet auch, dass Gaming tatsächlich Arbeitsplätze schafft, was wiederum dazu beiträgt, Gaming als ernstzunehmendes Geschäft in Dänemark zu etablieren. Zugegeben, ein Großteil der Arbeit wird heute ehrenamtlich geleistet, aber das gilt auch für den örtlichen Fußballverein. Es besteht jedoch kein Zweifel daran, dass mit der zunehmenden Verbreitung von Gaming auch mehr bezahlte Stellen in den Vereinen entstehen werden.
Steigende Medienpräsenz
Vor ein paar Jahren hätte man seinen Chef wahrscheinlich ausgelacht, wenn er ihm vorgeschlagen hätte, über ein LAN-Turnier zu berichten. Heute sieht das jedoch anders aus, und die meisten Sportmagazine und Buchmacher haben eine eigene Rubrik für eSports. Das macht es für Fans und Follower viel einfacher, am Puls der Zeit zu bleiben – und genau das ist auch nötig.
Da Gaming größtenteils online stattfindet und noch immer eine relativ kleine Nischensportart ist, liegt der Fokus stark auf internationalen Teams und Ligen. Für Fans ist es wichtig, schnell und einfach Informationen über das weltweite Geschehen zu erhalten, um es besser verfolgen zu können. Gleichzeitig hat Gaming eine ganz neue Generation von Journalisten und Lesern hervorgebracht. Und Journalisten haben heute mit großen Ligen wie der eSport League, der POWER League und der RaketLiga einiges zu bieten.
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